Wechselspiel Der Begierde - Band 04 by A. C. Black

Wechselspiel Der Begierde - Band 04 by A. C. Black

Autor:A. C. Black [Black, A. C.]
Die sprache: deu
Format: epub
ISBN: 9781544251806
Google: Da7uAQAACAAJ
Herausgeber: CreateSpace Independent Publishing Platform
veröffentlicht: 2017-03-08T18:48:33.371000+00:00


***

Julia hatte sich frisch gemacht und sich in ein enges langes Kleid gekleidet, das mit unzähligen goldfarbenen Pailletten verziert war. Es betonte ihre Rundungen perfekt und hatte zudem einen tiefen Ausschnitt.

Dazu trug sie passende Pumps und edlen Schmuck.

Sie erkannte sich selbst kaum wieder, mit den dunkel betonten Augen und den verführerisch roten Lippen. Ihr Haar umrahmte in großen Locken ihr schönes Gesicht.

So ging sie nun hinunter in die Empfangshalle und nach hinten in den Park hinaus.

Was hatte Abel nur vor?

Warum alles zu einer solch merkwürdigen Zeit? Es war immerhin drei Uhr morgens ...

Und dann auch noch der Weg über den Park.

Plötzlich hörte sie einen Wagen den Kiesweg hinauffahren.

Erst als er neben ihr anhielt und die Scheinwerfer absenkte, erkannte sie, dass es Abels Sportwagen war.

Jetzt beugte er sich zur Beifahrertür hinüber und öffnete diese. Eine klare Aufforderung zum Einsteigen ...

Als Julia sich auf dem weichen Ledersitz niedergelassen hatte und die Tür hinter sich zugeworfen hatte, griff er ihr in den Nacken und zog sie zu sich heran. In seinen Augen blitzte eine wilde Euphorie, als er sie leidenschaftlich küsste. Dann ließ er sie los und gab Gas. Julia betrachtete ihn mit einem vorsichtigen Seitenblick. Sein Grinsen verriet ihr, dass er es bemerkt hatte.

Er sah sehr gut aus!

Sein locker fallendes blondes Haar hatte er mit Gel in Form gebracht. Er trug einen eleganten schwarzen Anzug, mit einem weißen Hemd darunter, das lässig bis zur Brust offen stand. Eine goldene Kette mit einem Anhänger, der das Emblem A&A zeigte, hing um seinen Hals.

Julia atmete seinen Geruch ein, der ihr entgegenwehte. Ein Parfum, vermischt mit seinem ganz eigenen, herben Duft, der sie anzog und ein unbändiges Kribbeln in ihrem Bauch auslöste.

Mit Mühe wandte sie sich schließlich ab und blickte aus dem Fenster.

Sie fuhren durch den Park und dann auf die Landstraße hinaus.

Julia konnte sich keinen Reim darauf machen, was Abel vorhatte.

Die Fahrt dauerte an und schließlich ließ es ihr keine Ruhe mehr:

„Wohin bringt Ihr mich, mein Herr?“, fragte sie neugierig.

Abel sah noch einen Moment stur auf die Fahrbahn, die sich wie ein langes Band vor ihnen erstreckte. Dann wandte er ihr kurz den Blick zu.

„Ich möchte dich an einen besonderen Ort bringen, an dem wir uns ein wenig amüsieren werden! Ich wollte schon lange mal wieder dorthin. Und ich wollte dich als meine Begleiterin

dabeihaben ...“, erklärte er mit einem zufriedenen Lächeln.

Julia konnte sich nicht recht vorstellen, was er damit meinte. Doch sie wusste, dass es keinen Zweck hatte, ihn weiter zu löchern.

„Ach ja...“, fügte er plötzlich mit an, „du kannst mich übrigens bis auf Weiteres mit meinem Namen ansprechen ...“, bei diesen Worten zwinkerte er ihr kurz zu, bevor er sich wieder der Straße zuwandte.



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